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Maden zum Angeln

Was kann man mit Maden angeln?

Beim Angeln sind Köder entscheidend, und Maden gehören zu den universellsten und effektivsten Ködern. Sie eignen sich nicht nur für verschiedene Fischarten, sondern können auch unter unterschiedlichsten Bedingungen eingesetzt werden. Ob im See oder Fluss, mit der richtigen Technik und Ausrüstung lassen sich beeindruckende Ergebnisse erzielen. Mit der passenden Schnurstärke und einer guten Knotenfestigkeit der Angelschnur wird das Angelerlebnis noch erfolgreicher. Hier erfahren Sie mehr über die verschiedenen Fische, die man erfolgreich mit Maden angeln kann.

Das Wichtigste in Kürze

  • Maden sind effektive, universelle Köder für verschiedene Fischarten wie Forellen, Barsche, Brassen, Rotfedern und Karpfen.
  • Monofile, Fluorocarbon- und geflochtene Schnüre bieten unterschiedliche Vorteile wie Abriebfestigkeit, Knotenfestigkeit und Dehnungsverhalten.
  • Maden eignen sich sowohl für Süß- als auch Salzwasser, können zusätzlich aromatisiert werden.
  • Die richtige Aufspultechnik und regelmäßige Pflege der Angelschnur erhöhen Wurfweite und Langlebigkeit.
  • Maden lassen sich einfach zu Hause züchten und bei richtiger Lagerung bis zu zwei Wochen frisch halten.

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Forellen: Mit Maden als natürlichem Köder fangen

Forellen sind beliebte Zielfische, insbesondere für Angler in Flüssen und Bächen. Maden sind dafür ein hervorragender natürlicher Köder. Die natürliche Bewegung und das Aroma der Maden machen sie besonders attraktiv für Forellen.

Vor allem bei klarem Wasser kann die Verwendung von Maden entscheidend sein, da Forellen sehr gut sehen können und oftmals wählerisch sind. Eine geeignete Schnurstärke ist hier wichtig. Monofile und Fluorocarbon-Schnüre zeichnen sich durch ihre Abriebfestigkeit aus und gewährleisten eine bessere Knotenfestigkeit. Es ist ratsam, eine Kombination dieser Schnurtypen zu verwenden, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.

Ein weiterer Vorteil der Maden ist ihr geringes Dehnungsverhalten, was die Wurfweite und -präzision verbessern kann. Durch optimales Aufspulen der Schnur auf Ihrer Rolle und regelmäßige Angelschnurpflege sorgen Sie für eine längere Lebensdauer und bessere Fangchancen. Die richtige Länge der Schnur und deren Tragkraft sollte ebenfalls angepasst werden, um auch größere Exemplare sicher an Land zu ziehen. Apropos Schnurlänge: Eine ausreichende Reserve auf der Rolle gibt zusätzliche Sicherheit.

Damit die Forelle den Köder schnell nimmt, kann man zusätzlich kleine Bleigewichte oder spezielle Forellen-Haken verwenden. Letztlich kommt es auch auf die richtige Taktik und Geduld an, aber mit Maden als Köder stehen die Chancen gut, dass der Tag erfolgreich endet.

„Geduld ist der Schlüssel zum Erfolg beim Angeln, und oft ist es die Madenbewegung, die den Unterschied macht.“ – John Gierach

Fischart Angelhint
Forellen Verwenden Sie Maden mit Monofil– oder Fluorocarbon-Schnüren für bessere Knotenfestigkeit.
Barsche Idealerweise mit einer Schnurstärke von 0,12 bis 0,18 mm angeln, um Abriebfestigkeit und Tragkraft zu gewährleisten.
Brassen Nutzen Sie Geflochtene-Schnur für minimales Dehnungsverhalten und maximale Wurfweite.
Rotfedern Mix aus Monofil und Geflochten-Schnur für die optimale Wurfpräzision und Abriebfestigkeit.
Karpfen Verwenden Sie eine robuste Geflochten-Schnur mit hoher Tragkraft und regelmäßiger Angelschnurpflege.
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Welche Fische kann man mit Maden zum Angeln fangen?

Die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick über die häufigsten Fischarten, die mit Maden gefangen werden können, und zeigt die Vielseitigkeit dieses Köders beim Angeln.

Fischart Beschreibung
Barsch Sehr aktiv und beißfreudig, besonders in Gewässern mit Struktur.
Rotauge Häufig in Seen und Flüssen, beißt gut auf Maden.
Brasse Zieht Maden an, besonders in stehenden Gewässern.
Schleie Bevorzugt Maden als Köder, besonders in schlammigen Bereichen.
Karpfen Kann ebenfalls mit Maden gefangen werden, besonders in Kombination mit anderen Ködern.
Forelle Besonders effektiv in Flüssen und Bächen, wo sie nach kleinen Insekten suchen.
Döbel Aktiv und beißfreudig, beißt gut auf Maden.
Aal Kann mit Maden gefangen werden, besonders nachts.
Wels Bei Verwendung von größeren Maden auch ein möglicher Fang.

Barsche: Erfolgreich auf Raubfische angeln

Barsche zählen zu den beliebtesten Raubfischen und sind oft mit Maden als Köder zu fangen. Diese Fische reagieren fast immer positiv auf die natürlichen Bewegungen und verlockenden Aromen der Maden.

Eine wichtige Voraussetzung ist die richtige Ausrüstung. Dabei spielt die Schnurstärke eine große Rolle, da Barsche zwar kräftig sein können, jedoch keine extrem starken Schnüre benötigen. Eine Monofil- oder Fluorocarbon-Schnur mit einem geringen Schnurdurchmesser erhöht die Knotenfestigkeit und Abriebfestigkeit.

Hinsichtlich der Wurfweite und Wurfpräzision haben geflochtene Schnüre klare Vorteile gegenüber anderen Schnurtypen, da sie weniger Dehnungsverhalten zeigen. Das wiederum sorgt für bessere Bissanzeige und eine höhere Tragkraft bei gleichem Durchmesser.

Barschen begegnet man oft in Gewässern mit viel Struktur wie Steinen, Pflanzen und Ästen. Daher sollte man auch die Angelschnurpflege nicht vernachlässigen, um Abnutzungen vorzubeugen. Die Aufspultechnik kann ebenfalls Einfluss auf die Schnurlänge und gleichmäßige Verteilung nehmen.

Durch gezielte Auswahl der Schnurtypen, eine regelmäßige Pflege und das Anpassen an die jeweiligen Bedingungen steigern Angler ihre Erfolgschancen erheblich. Maden bieten von Natur aus ein großes Fangpotential und sollten daher in keinem Tackle fehlen.

Brassen: Idealer Köder für Friedfische

Brassen sind Friedfische, die sich besonders gut mit Maden als Köder fangen lassen. Diese Fische reagieren sehr positiv auf den natürlichen Geschmack und Geruch von Maden, was sie zu einem idealen Köder macht. Besonders in Gewässern, wo Brassen häufig vorkommen, kann der Einsatz von Maden die Fangquote deutlich erhöhen.

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Beim Angeln auf Brassen ist es wichtig, die richtige Schnur zu wählen. Eine Monofile bietet hier Vorteile wie hohe Knotenfestigkeit und gutes Dehnungsverhalten, was notwendig ist, um die kräftigen Fluchten des Fisches abzufedern. Alternativ kann man auch Geflochtene verwenden, insbesondere wenn eine höhere Tragkraft gewünscht wird. Der Schnurdurchmesser sollte an die Wasser- und Sichtverhältnisse angepasst werden, wobei dickere Schnüre oft mehr Abriebfestigkeit bieten.

Wichtig ist ebenfalls die richtige Wahl der Schnurstärke. Mit einer feineren Schnur erhöht sich die Wurfweite und Wurfpräzision, was besonders vorteilhaft ist, wenn die Brassen weiter vom Ufer entfernt stehen. Fluorocarbon-Leitungen können dazu beitragen, dass die Angelschnur unter Wasser nahezu unsichtbar bleibt, was gerade bei scheuen Friedfischen hilfreich sein kann.

Die Aufspultechnik spielt ebenfalls eine Rolle: Achte darauf, dass die Schnurlänge ausreichend ist und die Angelschnur gleichmäßig auf der Rolle verteilt ist. Regelmäßige Angelschnurpflege stellt sicher, dass die Eigenschaften der Schnur, wie die abriebfestigkeit, erhalten bleiben. So ausgestattet steht dem erfolgreichen Angeln auf Brassen nichts im Wege!

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Rotfedern: Vielseitig und leicht zu erreichen

Rotfedern gehören zu den häufig gefangenen Friedfischen und sind bekannt für ihre Vielseitigkeit und leichte Erreichbarkeit. Sie können sowohl in stehenden als auch in fließenden Gewässern gefunden werden, was sie für viele Angler attraktiv macht.

Beim Fischen auf Rotfedern kann die Wahl der richtigen Angelschnur einen großen Unterschied machen. Eine Schnur mit einer geeigneten Schnurstärke und entsprechender Abriebfestigkeit ist empfehlenswert, um sicherzustellen, dass man den Fisch sicher an Land zieht. Sowohl Monofil- als auch Geflochtene Schnüre haben ihre Vorzüge. Monofile Schnüre bieten eine gute Dehnungsfähigkeit, während geflochtene Schnüre durch ihre hohe Tragkraft und geringe Dehnung punkten.

Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Angeln von Rotfedern ist die Knotenfestigkeit der verwendeten Angelschnur. Sichere Knoten sorgen dafür, dass die Verbindung zwischen Haken und Schnur stabil bleibt, selbst wenn der Fisch stark kämpft. Hier kommen Fluorocarbon-Vorfächer ins Spiel, die unauffällig im Wasser sind und zusätzlich eine hohe Abriebfestigkeit bieten.

Die richtige Aufspultechnik trägt zur Langlebigkeit der Angelschnur bei und verbessert die Wurfweite sowie die Wurfpräzision. Regelmäßige Angelschnurpflege verlängert ebenfalls die Lebensdauer der Schnur. Daher lohnt es sich, regelmäßig die Schnurlänge und den Schnurdurchmesser zu überprüfen, um optimal vorbereitet zu sein.

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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Maden ein hervorragender Köder für Rotfedern sind. Indem man einige einfache Tipps beachtet, kann man das Angelerlebnis deutlich verbessern.

Karpfen: Lockstoff fördert Bissfrequenz

Beim Angeln auf Karpfen sind Maden ein ausgezeichneter Köder, der oft unterschätzt wird. Ein zusätzlicher Lockstoff kann die Bissfrequenz deutlich erhöhen und somit zu mehr Fängen führen.

Ein wichtiger Aspekt beim erfolgreichen Karpfenangeln ist die Knotenfestigkeit der Angelschnur. Da Karpfen kraftvolle Kämpfer sind, sollte die Schnur robust genug sein, um den Widerstand standzuhalten. Geflochtene Schnüre bieten hier große Vorteile hinsichtlich Tragkraft und Abriebfestigkeit, was entscheidend für den Fang großer Exemplare ist.

Es empfiehlt sich, mit unterschiedlichen Schnurtypen zu experimentieren, um das beste Ergebnis zu erzielen. Zum Beispiel kombinieren viele Angler eine monofile Hauptschnur mit einem Vorfach aus Fluorocarbon. Diese Kombination bietet eine gute Balance zwischen Dehnungsverhalten und Sichtbarkeit unter Wasser. Die Wurfweite kann durch die Verwendung von Fluorocarbon ebenfalls optimiert werden, da es weniger Windwiderstand bietet.

Auch die Aufspultechnik sollte nicht vernachlässigt werden. Eine gleichmäßige Verteilung der Schnur auf der Rolle trägt zur verbesserten Wurfpräzision bei und minimiert das Risiko von Perückenbildung. Neben einer guten Aufspultechnik spielt auch die Länge der Angelschnur eine wichtige Rolle – genügend Schnurlänge gewährleistet, dass der Angler genügend Spielraum hat, insbesondere bei größeren Fischen.

Die Pflege der Angelschnur sollte ebenfalls regelmäßig durchgeführt werden. Insbesondere bei intensivem Gebrauch und häufigen Angeltrips ist es wichtig, die Schnur auf Beschädigungen zu überprüfen und bei Bedarf auszutauschen. So bleibt die Schnur stets in optimalem Zustand, was wiederum die Chancen auf einen erfolgreichen Fang erhöht.

Durch diese kleinen, aber effektiven Anpassungen lässt sich die Bissfrequenz beim Karpfenangeln mithilfe von Maden und zusätzlichen Lockstoffen erheblich steigern.

Fischart Empfohlene Schnurart Grund
Karpfen Geflochten Hohe Tragkraft und Abriebfestigkeit
Rotfedern Monofil mit Geflochten Bessere Wurfpräzision und Abriebfestigkeit
Barsche Fluorocarbon Geringe Sichtbarkeit und gute Knotenfestigkeit

FAQs

Kann ich Maden auch in Salzwasser verwenden?
Ja, Maden können auch im Salzwasser verwendet werden. Allerdings sollte man beachten, dass sie in Salzwasser weniger effektiv sein könnten als in Süßwasser. In solchen Fällen können sie mit künstlichen Aromen oder Farben behandelt werden, um ihre Attraktivität für Salzwasserfische zu erhöhen.
Wie lange halten sich Maden als Köder?
Maden können bei richtiger Lagerung bis zu zwei Wochen frisch bleiben. Sie sollten kühl und trocken gelagert werden, idealerweise in einer belüfteten Box im Kühlschrank. Achten Sie darauf, dass sie nicht nass werden, da sie sonst schnell verfaulen.
Kann ich Maden selbst züchten?
Ja, Maden lassen sich relativ einfach selbst züchten. Man benötigt lediglich eine geeignete Box, in die man Fleischreste oder Fischabfälle legt, die von Fliegen befallen werden können. Nach einigen Tagen schlüpfen die Larven, die sich zu Maden entwickeln. Es ist wichtig, die Box regelmäßig zu überprüfen und überschüssige Feuchtigkeit zu entfernen, um Verfaulungen zu vermeiden.
Sind Maden umweltfreundlich?
Ja, Maden sind ein biologischer und umweltfreundlicher Köder. Sie verursachen keinen Plastikmüll und können leicht abgebaut werden. Im Vergleich zu künstlichen Ködern oder solchen, die Chemikalien enthalten, sind Maden eine nachhaltige Option.
Gibt es Alternativen zu Maden als Angelfutter?
Ja, es gibt viele Alternativen zu Maden als Köder. Dazu gehören Würmer, Larven (wie Mehlwürmer), Insekten, Mais, Boilies und verschiedene künstliche Köder. Die Wahl des Köders hängt oft von der Zielfischart und den spezifischen Bedingungen des Angelgewässers ab.

Letzte Aktualisierung am 16.09.2024 / Affiliate Links* / Bilder* von der Amazon Product Advertising API / Platzierung nach Amazonverkaufsrang