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Blinker (depositphotos.com)

Blinkerangeln

Blinkerangeln erfreut sich unter Anglern großer Beliebtheit und ist bekannt für seine Vielseitigkeit und Effektivität beim Fischfang. Diese spezifische Angelmethode nutzt insbesondere Blinker, eine Art von Kunstködern, die durch ihre reflektierenden Bewegungen Raubfische anlocken. Ob beim Fischen im See oder Fluss, der richtige Einsatz dieser Köder kann den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen.

Die Wahl des passenden Blinkers spielt eine entscheidende Rolle. Verschiedene Zielfische reagieren unterschiedlich auf bestimmte Farben und Formen der Blinker. Durch die korrekte Wurftechnik und die gezielte Führung des Blinkers wird die Illusion eines verwundeten Beutefisches geschaffen, was besonders effektiv beim Raubfischangeln ist. In Kombination mit geeigneter Anglerausrüstung und dem richtigen Wissen über die Gewässerbeschaffenheit lässt sich das Angelerlebnis optimal gestalten.

Das Wichtigste in Kürze

  • Blinkerangeln ist eine effektive Angelmethode für Raubfische und nutzt reflektierende Kunstköder.
  • Die Wahl des Blinkers sollte zielfischspezifisch sein: Größe, Farbe und Form beachten.
  • Gezielte Wurftechnik und Blinkerführung imitieren verletzte Beutefische und erhöhen die Fangchancen.
  • Angeln in der Nähe von Hindernissen und tiefen Stellen in Seen und Flüssen ist besonders erfolgreich.
  • Jahreszeit und Wetterbedingungen beeinflussen das Verhalten der Fische und somit den Angelerfolg.

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Was genau ist Blinkerangeln?

Blinkerangeln ist eine beliebte Angeltechnik, bei der metallische Köder, sogenannte Blinker, verwendet werden. Diese Köder haben eine flache, schimmernde Oberfläche und sind in verschiedenen Formen und Farben erhältlich. Hier sind die Hauptmerkmale des Blinkerangelns:

  1. Köder: Blinker imitieren die Bewegung von verletzten Fischen und ziehen Raubfische an. Sie sind meist aus Metall und haben eine reflektierende Oberfläche.
  2. Technik: Die Technik umfasst das Werfen des Blinkers ins Wasser und das Einholen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Ruckbewegungen. Diese Variationen können die Aufmerksamkeit der Fische erregen.
  3. Zielfische: Typische Zielfische beim Blinkerangeln sind Raubfische wie Hecht, Zander und Forelle.
  4. Ausrüstung: Eine leichte bis mittelschwere Angelausrüstung wird empfohlen, einschließlich einer passenden Rute, Rolle und Schnur.

Blinkerangeln ist sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Angler geeignet und kann in verschiedenen Gewässern wie Seen, Flüssen und Küstengewässern praktiziert werden.

Auswahl der richtigen Blinker für Zielfische

Die Auswahl des richtigen Köder Blinkers hängt stark von Ihrem Zielfisch ab. Unterschiedliche Kunstköder wie Blinker, Wobbler und Spinner ahmen verschiedene Beutefische nach und haben jeweils eigene Bewegungsmuster. Für Raubfische wie Hecht oder Zander empfehlen sich größere Blinker mit auffälligen Farben. Diese sind besonders effektiv, um die Aufmerksamkeit der Raubfische zu gewinnen und einen erfolgreichen Fischfang zu gewährleisten.

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Für kleinere Raubfische wie Barsch sollten kleinere Köder Blinkerverwendet werden. Wichtig ist es, den passenden Leuchtköder für trübes Wasser oder Angeln bei geringer Lichtintensität auszuwählen. Diese Köder reflektieren das Licht besser und erhöhen so Ihre Chancen auf ein erfolgreiches Süßwasserangeln.

Achten Sie darauf, dass Ihr Angelzubehör gut aufeinander abgestimmt ist. Eine passende Angelrute und eine zuverlässige Angelschnur sind ebenso wichtig wie der richtige Blinker. Beim Nachtangeln bieten leuchtende Blinker klare Vorteile.

Erfahrene Angler setzen oft auf eine Mischung verschiedener Blinker, um flexibel auf unterschiedliche Situationen reagieren zu können. Ob Angeln am See, Flussangeln oder sogar Meeresangeln, die Wahl des Blinkers kann entscheidend sein. Es lohnt sich, eine abwechslungsreiche Sammlung im Angelbedarf zu haben, um optimal auf verschiedene Bedingungen vorbereitet zu sein.

Das Angeln erfordert nicht nur die richtige Ausrüstung, sondern auch ein tiefes Verständnis für die Natur und Gewässer. – Ernest Hemingway

Zielfisch Empfohlener Blinker
Hecht Hecht Blinker: Großer Blinker mit auffälligen Farben
Zander Zander Blinker: Großer Blinker mit natürlichen Farben
Barsch Barsch Blinker: Kleiner Blinker mit glänzenden Oberflächen
Forelle Forellen Blinker: Mittlerer Blinker mit subtilen Farben

 

Wurftechnik und Führung des Blinkers

Beim Blinkerangeln spielt die richtige Wurftechnik eine entscheidende Rolle für den Erfolg. Es ist wichtig, präzise und weit werfen zu können, um verschiedene Wasserbereiche abzudecken. Hierbei sollte die Angelrute einen geschmeidigen Schwung haben, sodass der Blinker nicht nur weit, sondern auch kontrolliert ins Wasser fällt.

Nach dem Wurf kommt es darauf an, den Köder Blinker richtig zu führen. Dies bedeutet, die Einholgeschwindigkeit und -technik variieren zu lassen, um den Kunstköder so lebensecht wie möglich erscheinen zu lassen. Eine häufig genutzte Methode ist die „Stop-and-Go“ Technik, bei der der Blinker kurz pausiert und dann wieder eingeholt wird. Diese Bewegung imitiert die Flucht eines Fischchens und lockt Raubfische an.

Ideal ist es, die Richtung des Blinkers beim Einholen leicht zu verändern. Dies kann durch kleine ruckartige Bewegungen der Rutenspitze erreicht werden. Ein gleichmäßiges Einholen hält zudem den Blinker in der gewünschten Tiefe.

Für das Nachtangeln bieten sich Leuchtköder an, die zusätzliche visuelle Reize setzen und selbst bei Dunkelheit gut sichtbar sind. Wer regelmäßig Fischen mit Blinker betreibt, sollte auch auf qualitativ hochwertiges Angelzubehör achten, insbesondere Schnur und Haken. Moderne Angeltechniken und passende Anglerausrüstung machen letztlich den Unterschied zwischen einem guten und ausgezeichneten Fangtag.

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Zusammengefasst: Präzision und Variabilität sind der Schlüssel zur effektiven Blinkerführung. Das Wechselspiel aus Geschwindigkeit und Richtungswechsel macht den Kunstköder attraktiv und erhöht die Chancen auf einen erfolgreichen Fischfang erheblich.

Geeignete Fanggebiete und Gewässerbeschaffenheit

Beim Blinkerangeln ist die Auswahl der richtigen Fanggebiete und die Gewässerbeschaffenheit von entscheidender Bedeutung. Besonders beim Angeln am See oder Flussangeln ist es wichtig, sich genau mit den örtlichen Gegebenheiten auseinanderzusetzen.

Raubfische bevorzugen unterschiedliche Jagdreviere, je nach Art und individuellen Vorlieben. Häufig halten sie sich in der Nähe von Hindernissen wie Steinen, umgestürzten Bäumen oder Wasserpflanzen auf, da dort kleinere Fische und somit potenzielle Beute zu finden sind. Auch tiefe Stellen im Gewässer können attraktive Orte für sie sein.

Beim Süßwasserangeln sollte besonders auf die Strömungsverhältnisse geachtet werden. Langsame bis stehende Gewässer eignen sich gut für das Fischen mit Blinker, da Kunstköder wie Wobbler ihre volle Wirkung entfalten können. Leuchtköder können insbesondere bei trübem Wasser oder beim Angeln bei Dunkelheit sehr hilfreich sein.

Für das Meeresangeln stehen ebenfalls viele interessante Angelspots zur Verfügung. Küstenabschnitte mit vielen Riffen und Unterwasserstrukturen bieten ausgezeichnete Bedingungen. Im Meer ist eine robuste Anglerausrüstung unabdingbar, da hier größere und kräftigere Fische gefangen werden können.

Zusammengefasst beeinflusst die Wahl des Fanggebietes maßgeblich den Erfolg beim Blinkerangeln. Je besser man die Gewohnheiten der Zielfische kennt und darauf eingeht, desto effektiver gestaltet sich der Fischfang. Mit der richtigen Vorbereitung wird jeder Ausflug zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Jahreszeiten und Wetterbedingungen beachten

Die Jahreszeiten und Wetterbedingungen spielen beim Blinkerangeln eine entscheidende Rolle. Fische verhalten sich je nach Jahreszeit und Wettersituation unterschiedlich, was das Angelvergnügen maßgeblich beeinflussen kann.

Im Frühjahr sind Fische oft aktiver und suchen flachere Gewässer auf, um zu laichen. In dieser Zeit können blinkende Kunstköder besonders wirksam sein. Beim Sommerangeln hingegen ist es ratsam, an frühen Morgenstunden oder späten Abendstunden zu angeln, da die heiße Mittagszeit die Aktivität vieler Fischarten einschränkt.

Im Herbst wiederum bevorzugen viele Raubfische tiefere Gewässerabschnitte. Blinker mit intensiveren Farben können hier von Vorteil sein, um in den tieferen und manchmal trüberen Wasserschichten besser sichtbar zu bleiben. Bei kälteren Temperaturen im Winter, wenn das Wasser klarer ist, empfiehlt es sich, leuchtende or Leuchtköder einzusetzen, um die Aufmerksamkeit der Beutefische zu erregen.

Auch das Wetter spielt eine große Rolle beim Süßwasser- und Meeresangeln. Ein bedeckter Himmel oder regnerisches Wetter können oft bessere Ergebnisse liefern, da die Fische dann häufiger aktiv sind. Sunny weather might not always be favorable for all fish types, as they tend to retreat to cooler, shaded areas.

Achten nicht nur auf Jahreszeiten, sondern auch auf spezifische Wetterbedingungen wie Windrichtung und Luftdruck, um Ihre Angelerfahrung optimal zu gestalten.

Ausrüstung zum Blinkerangeln

Für das Angeln mit Blinkern ist eine geeignete Ausrüstung notwendig, um einen guten Fang zu haben. Eine Spinnrute ist empfehlenswert, da sie flexibel und sensitiv ist, wobei Längen zwischen 2,1 m und 2,7 m üblich sind. Eine Stationärrolle ist ebenfalls wichtig, da sie eine gute Schnurführung bietet. Die Schnur sollte aus monofilem oder geflochtenem Material bestehen, mit einem Durchmesser von etwa 0,20 mm bis 0,30 mm, abhängig von der Fischart. Ein Vorfach aus Stahl oder Fluorocarbon schützt vor Abrissen und kann eine Länge von 20-50 cm haben. Zusätzlich ist eine Köderbox nützlich, um Blinker und weiteres Zubehör wie Ersatzhaken und Wirbel zu organisieren. Geeignete Bekleidung ist ebenfalls wichtig, um bei verschiedenen Wetterbedingungen komfortabel angeln zu können. Eine gute Ausrüstung zum Blinkerangeln ist Vorraussetzung für ein gutes Angelergebnis.

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FAQs

Welche Angelköder eignen sich neben Blinkern noch für das Raubfischangeln?
Neben Blinkern eignen sich auch Wobbler, Spinner und Gummifische hervorragend für das Raubfischangeln. Diese Kunstköder ahmen das Verhalten und Aussehen von verletzten Beutefischen nach und sind äußerst effektiv, um Arten wie Hecht, Zander und Barsch anzulocken.
Welche Schnurart ist am besten für das Blinkerangeln geeignet?
Für diese Angelmethode eignet sich besonders geflochtene Angelschnur, da sie im Vergleich zu monofiler Schnur weniger Dehnung hat und somit eine bessere Köderführung sowie eine höhere Sensibilität beim Biss bietet. Fluorocarbon-Leader können ebenfalls verwendet werden, um den Köder unsichtbarer für die Fische zu machen.
Wie beeinflusst der Luftdruck das Blinkerangeln?
Fische reagieren empfindlich auf Veränderungen im Luftdruck. Ein fallender Luftdruck kann dazu führen, dass Fische inaktiv werden und sich tiefer im Wasser aufhalten. Steigender oder konstanter Luftdruck hingegen verbessert häufig die Beißfrequenz, da Fische aktiver auf Nahrungssuche gehen.
Welche Rolle spielt die Ködergröße beim Blinkerangeln?
Die Ködergröße ist sehr wichtig und sollte dem Fressverhalten und der Größe des Zielfisches angepasst werden. Größere Raubfische wie Hecht oder Zander bevorzugen oft größere Köder, während kleinere Raubfische wie Barsche oder Forellen eher auf kleinere Blinker reagieren.
Kann man Blinker auch im Salzwasser verwenden?
Ja, diese können auch im Salzwasser verwendet werden. Es empfiehlt sich jedoch, spezielle Salzwasser-Blinker zu nutzen, die korrosionsbeständiger sind und den harschen Bedingungen im Meer besser standhalten. Diese Köder sind oft robuster und haben stärkere Haken, um größere Salzwasserfische zu fangen.
Welche Faktoren beachten bei der Wahl des Angelplatzes?
Bei der Wahl des Angelplatzes sollten Faktoren wie Gewässerstruktur, Strömungsverhältnisse, Wasserpflanzen und Hindernisse berücksichtigt werden. Raubfische halten sich häufig in der Nähe von Strukturen auf, die ihnen Versteckmöglichkeiten bieten und als Jagdrevier dienen. Auch die Tiefe und Klarheit des Wassers spielen eine Rolle bei der Platzwahl.

Letzte Aktualisierung am 15.09.2024 / Affiliate Links* / Bilder* von der Amazon Product Advertising API / Platzierung nach Amazonverkaufsrang